Neue Schule Magdeburg  Bewertungen

Niemals wieder diese Schule. Mein Sohn - Asperger-Autist - besuchte diese Schule von 08/2014 bis 08/2016.

Nichts mit Inklusion, im weitesten Sinne bestenfalls Integration.

Eltern mit autistischen Kindern sollten unbedingt zuvor ein oder zwei Wochen Probeunterricht nutzen.

Meine Meinung über die neue Schule Magdeburg ist sehr gespalten. Sicherlich sind viele der Ansätze gut, ich bin ebenfalls der Meinung, dass unser völlig veraltetes deutsches Schulsystem dringend überabreitet werden muss. Dennoch lässt sich das in der Theorie sehr schön klingende Konzept der NSM in der Realität und Praxis kaum umsetzen. Wer einen Hauptschulabschluss anstrebt ist hier richtig, denn die guten Noten werden einem praktisch hinterher geworfen. Alle Lehrer sind äusserst bemüht, dass niemand durchfällt. Aber allen Leuten die einen höheren Bildungsgrad anstreben, empfehle ich diese Schule NICHT. Im Unterricht wird mehr Wert auf das Einleiten und Auswerten der Stunde gelegt, als auf das unglaubliche Arbeitspensum das Schüler laut Lehrplan abarbeiten MÜSSEN. Es gab Zeiten, da musste jeder Schüler im Lernbüro am Anfang der Stunde sagen was er sich vornimmt. Dazu muss man bedenken das in den Lernbüros Schüler der Klassen 5-9 sind. Bis da alle 30 Teilnehmer ruhig waren und jeder sich überlegt hat was er machen möchte, war die Hälfte der Zeit schon rum. Denn gegen Ende des Blocks wurden 15-20min früher Schluss gemacht, damit man in die Stundenauswertung gehen konnte. Hier hat nun wieder jeder Schüler sagen müssen was er geschafft hat und ob er zufrieden mit sich ist. Pädagogisch habe ich dahinter nie einen tieferen Sinn gesehen, mich als Schüler hat es einfach nur genervt und Arbeitszeit geklaut. Das mal als kleines Beispiel, wie viele Lehrer mit ihrer Unterrichtszeit umgegangen sind. Man muss bedenken, dass an dieser Schule so gut wie jeder Lehrer seinen Unterricht anders gestaltet. So gab es auch äußerst kompetente Lehrer, die es tatsächlich geschafft haben, das erdachte Konzept, mit Freude zu lernen und mit so wenig Druck wie möglich zu arbeiten, umzusetzen. Dabei immer dem Schüler gegenüber fair und zusätzlich noch eine richtige Vertrauensperson. Bei solchen Lehrern habe ich alles gelernt, was ich laut Lehrplan mit einem Realschulabschluss wissen muss. Aber leider war das eben nur die Seltenheit. Vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächer fehlt es mir an Stoff, das ist kaum zu glauben. Das sind nicht mal eben drei, vier Themen die man nicht mehr geschafft hat. Was andere in der 7ten Klasse behandelt haben, wurde bei uns das erste mal in der 10ten Klasse angesprochen, wenn überhaupt. Für jemanden, der nach dem Realschulabschluss noch das Abitur anstreben möchte, natürlich Katastrophal. Da wurden einen keine Steine in den Weg gelegt, sonder ganze Mauern erbaut, die ich nun in der 11ten Klasse mühsam abreißen muss.

Meine Meinung über die neue Schule Magdeburg ist sehr gespalten. Sicherlich sind viele der Ansätze gut, ich bin ebenfalls der Meinung, dass unser völlig veraltetes deutsches Schulsystem dringend überabreitet werden muss. Dennoch lässt sich das in der Theorie sehr schön klingende Konzept der NSM in der Realität und Praxis kaum umsetzen. Wer einen Hauptschulabschluss anstrebt ist hier richtig, denn die guten Noten werden einem praktisch hinterher geworfen. Alle Lehrer sind äusserst bemüht, dass niemand durchfällt. Aber allen Leuten die einen höheren Bildungsgrad anstreben, empfehle ich diese Schule NICHT. Im Unterricht wird mehr Wert auf das Einleiten und Auswerten der Stunde gelegt, als auf das unglaubliche Arbeitspensum das Schüler laut Lehrplan abarbeiten MÜSSEN. Es gab Zeiten, da musste jeder Schüler im Lernbüro am Anfang der Stunde sagen was er sich vornimmt. Dazu muss man bedenken das in den Lernbüros Schüler der Klassen 5-9 sind. Bis da alle 30 Teilnehmer ruhig waren und jeder sich überlegt hat was er machen möchte, war die Hälfte der Zeit schon rum. Denn gegen Ende des Blocks wurden 15-20min früher Schluss gemacht, damit man in die Stundenauswertung gehen konnte. Hier hat nun wieder jeder Schüler sagen müssen was er geschafft hat und ob er zufrieden mit sich ist. Pädagogisch habe ich dahinter nie einen tieferen Sinn gesehen, mich als Schüler hat es einfach nur genervt und Arbeitszeit geklaut. Das mal als kleines Beispiel, wie viele Lehrer mit ihrer Unterrichtszeit umgegangen sind. Man muss bedenken, dass an dieser Schule so gut wie jeder Lehrer seinen Unterricht anders gestaltet. So gab es auch äußerst kompetente Lehrer, die es tatsächlich geschafft haben, das erdachte Konzept, mit Freude zu lernen und mit so wenig Druck wie möglich zu arbeiten, umzusetzen. Dabei immer dem Schüler gegenüber fair und zusätzlich noch eine richtige Vertrauensperson. Bei solchen Lehrern habe ich alles gelernt, was ich laut Lehrplan mit einem Realschulabschluss wissen muss. Aber leider war das eben nur die Seltenheit. Vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächer fehlt es mir an Stoff, das ist kaum zu glauben. Das sind nicht mal eben drei, vier Themen die man nicht mehr geschafft hat. Was andere in der 7ten Klasse behandelt haben, wurde bei uns das erste mal in der 10ten Klasse angesprochen, wenn überhaupt. Für jemanden, der nach dem Realschulabschluss noch das Abitur anstreben möchte, natürlich Katastrophal. Da wurden einen keine Steine in den Weg gelegt, sonder ganze Mauern erbaut, die ich nun in der 11ten Klasse mühsam abreißen muss.