Digitale Identität des Arbeitgebers

Aktualisiert 12 Januar 2024
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Digitale Identität des Arbeitgebers

Arbeitgeber sind oft der Meinung, dass die Anzahl der Schreibtische und der getrunkenen Tassen Kaffee, die in den Arbeitsunterlagen erwähnt werden, ein Unternehmen als Arbeitsplatz definieren. Die Identität eines Unternehmens und damit das Engagement der Mitarbeiter kann jedoch auf vielfältige Weise aufgebaut werden. Ein Instrument dafür ist das Internet.

Was wissen Sie über mich, Google?

67% der Amerikaner, die die Suchergebnisse von Google zu ihrer Person abgefragt haben, glauben, dass die Informationen, die sie erhalten haben, der Wahrheit entsprechen. Auch wenn die Umfrage des Pew Internet Research Centers schon acht Jahre alt ist: Wenn wir an mögliche Informationsquellen über das Image von Personen und Marken denken, suchen wir zuerst im Internet. Das tun wir, wenn wir uns über ein neues Produkt informieren wollen oder auf der Suche nach einem neuen Job sind. Bei der Online-Veröffentlichung von Inhalten über ein Unternehmen ist daher zu bedenken, dass Informationen, die einmal online veröffentlicht wurden, nicht wieder verschwinden, sondern sich akkumulieren und die Wahrnehmung unserer Marke über Jahre hinweg beeinflussen können. Wenn Sie bewusst mit dem Aufbau Ihrer digitalen Identität beginnen möchten, sollten Sie damit beginnen, die Informationen über sich selbst zu überprüfen, indem Sie online Schlüsselwörter eingeben, die mit Ihrer Karriere und dem Namen Ihres Unternehmens in Zusammenhang stehen (z. B. Jobtitel, Bewertungen, Jobtitel, Jobtitel Stadt).

Und später? Später, beginnen Sie mit der Planung.

Sobald Sie die Informationen über sich selbst überprüft haben, ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Arbeitgeberidentität online aufbauen wollen. Dabei lohnt es sich, einen umfassenden Blick auf die Präsenz Ihres Unternehmens auf Karriereseiten zu werfen. Immer mehr Arbeitgeber, die einen bewussten Ansatz zur Imagebildung verfolgen, entscheiden sich nicht nur für die Entwicklung einer Gesamtstrategie, die die Richtung der EB-Aktivitäten vorgibt. Es ist auch wichtig, zusätzliche Strategien zu entwickeln, die die Kommunikation der Arbeitgebermarke auf Websites definieren, die von Bewerbern besucht werden, wie z. B. GoWork.de. Ein bewusster Arbeitgeber weiß, dass seine Online-Identität mit großer Sorgfalt aufgebaut und als solche verwaltet werden muss. Klare Regeln, eine kohärente Strategie für die Positionierung der Arbeitgebermarke im Internet und die Generierung der gewünschten Informationen über diese Marke nach einem konkreten Plan sind die nächsten Schritte.

Digitale Identität des Arbeitgebers

Ein wichtiger Werkzeugkasten

Bilder, Social Media, die Website und andere Informationsdienste gehören zu den wichtigsten Instrumenten, die wir nutzen können, um ein Arbeitgeberimage im Internet aufzubauen. Wenn es um Employer Branding geht, haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Schlüsse wir aus den ersten zehn Bildern ziehen können, die Google unter dem Namen des Unternehmens anzeigt, für das Sie arbeiten? Es ist sehr wichtig, dafür zu sorgen, dass die Suchergebnisse in erster Linie die Informationen enthalten, die für uns relevant sind. Je mehr relevantes Material ein Bewerber über ein Unternehmen findet, desto wahrscheinlicher ist es, dass er unser Unternehmen in guter Erinnerung behält oder seinen Lebenslauf bei uns hinterlässt.

Wenn es um Social Media geht, sagt die Wahl der Portale bereits viel über ein Unternehmen aus. In der Regel hängt die Wahl der Portale von den Zielgruppen ab, die das Unternehmen mit seiner Karrierebotschaft erreichen möchte. Es ist jedoch zu beachten, dass die Inhalte, die Sie auf jeder dieser Seiten platzieren, kohärent und auf die Kommunikationsform zugeschnitten sein müssen, die Ihr Publikum bevorzugt. Die Kommunikation mit einem Arbeitnehmer der Altersgruppe 50+ wird anders aussehen als die Kommunikation mit einem Hochschulabsolventen. Bei der Entwicklung einer Kommunikationslinie für jede Zielgruppe ist es besonders hilfreich, eine Persona des idealen Bewerbers zu entwickeln. Sie zeigt auf klare und einfache Weise, auf welche Inhalte der ideale Kandidat achten würde.

Es empfiehlt sich, die Karriereseite des Unternehmens und die Profile auf Websites wie GoWork.de als Datenbank einzurichten, die als erste Informationsquelle dient. Es geht in erster Linie um die Arbeit im Unternehmen und darum, dem Bewerber alles zu vermitteln, was er wissen muss, um sich auf unsere Stellenanzeigen zu bewerben oder sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Die Website sollte der Ort sein, auf den alle anderen Websites, die über uns im Internet berichten, verweisen.

Durch den Aufbau einer gut geplanten Online-Präsenz stellen wir uns dem Umfeld vor, stellen Informationen zur Verfügung und können bestehende Meinungen über uns wesentlich verändern. Wir können geschickt Informationen und Daten verbreiten, die aktuelle und potenzielle Mitarbeiter ansprechen und den Eindruck vermeiden, dass das Unternehmen nicht mit einer Stimme spricht und in den verschiedenen Kommunikationsbereichen nicht kohärent handelt.

Audit, Strategie und Konsistenz in der Kommunikation sind die drei Elemente, von denen die digitale Identität eines Arbeitgebers und damit sein Image und das Feedback der Mitarbeiter weitgehend abhängen. Möchten Sie dieser Liste noch etwas hinzufügen? Lassen Sie uns darüber in den Kommentaren sprechen!