Wie wird man Immobilienmakler?

Der Immobilienmarkt entwickelt sich in diesen Tagen mehr und mehr. Neue Wohnungen und Wohnsiedlungen werden gebaut. Die Menschen mieten und kaufen gerne Immobilien, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich dies ändern wird. Der Beruf des Immobilienmaklers, der sich in der Welt der Immobilien auskennen soll, ist im Kommen. Welche Rolle spielt hier der Immobilienmakler? Wie wird man Immobilienmakler? 

Beruf des Immobilienmaklers

Der Beruf des Immobilienmaklers ist sicherlich ein interessanter Beruf. Die Grundlage dafür sind vor allem zwei Dinge. Der Umgang mit Menschen und Immobilien. Hier geht es um Häuser, Wohnungen, Appartements, Grundstücke oder sonstige Flächen. Es lohnt sich, zunächst einmal nachzufragen, welche Voraussetzungen mit dem Beruf des „Immobielienmaklers“ mit sich bringt und was er eigentlich macht. 

Die Arbeit mit Immobilien umfasst den Verkauf, die Vermietung oder die allgemeine Verwaltung von Immobilien, z. B. den Kontakt mit dem Vermieter während des Mietverhältnisses oder mit Unterlagen und Verkaufsanfragen. Es ist auch möglich, in einem Immobilienbüro zu arbeiten, in dem jeder Makler seinen eigenen Tätigkeitsbereich oder Kundenkreis hat.

Wie wir bereits geschrieben haben, ist das Immobiliengeschäft ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt und in naher Zukunft nicht zum Stillstand kommen wird. Dazu zählt auch die ständige Überprüfung und Aktualisierung der eigenen Kenntnisse als Immobilienmakler. Es geht vor allem darum, wie viel eine Wohnung oder ein Haus kosten darf, wie hoch die Miete für eine bestimmte Fläche sein sollte oder wie groß ein zu verkaufendes Grundstück ist und wie viel ein Quadratmeter kosten darf.

Immobilienmakler arbeiten mit Kunden zusammen. Dieser Beruf erfordert Kommunikations-, Verkaufs- und Marketingfähigkeiten. Die Immobilie muss gut präsentiert werden, und der Verkaufsprozess muss korrekt abgewickelt werden, was manchmal lange dauern kann. Präsentieren bedeutet, die Immobilie richtig zu zeigen, ihre Vorzüge zu erläutern, aber auch ihre Mängel oder Verwaltungsanforderungen klar zu kommunizieren. Der Immobilienmakler muss Geduld haben und sich ständig neue Verkaufstechniken aneignen. Die Zahl der Wohnungen kann steigen, aber auch die Konkurrenz in diesem Beruf. 

Warum Immobilienmakler werden?

Braucht man eine spezielle Ausbildung, um Immobilienmakler zu werden? Für diesen Beruf ist keine spezielle Ausbildung erforderlich. Offiziell ist also keine spezielle Ausbildung erforderlich. Das ist eine große Erleichterung für diejenigen, die ihre berufliche Laufbahn ändern oder neu in diesem Beruf anfangen möchten. Das Fehlen einer spezifischen Ausbildung ist eine Sache, aber es ist wichtig, sich an die Fähigkeiten und Anforderungen zu erinnern, über die wir zum Beispiel im „Beruf des Immobilienmaklers“ berichtet haben. Sie müssen über diese verfügen, unabhängig davon, ob Sie ein zusätzliches Studium oder eine Ausbildung absolviert oder diese sich selbst angeeignet haben. In diesem Beruf kann man leicht ein Quereinsteiger werden!

Um Immobilienmakler zu werden, vor allem als Berufsanfänger, muss man sich dieses Grundwissen aneignen. Leider kann man die gesamte Immobilienwirtschaft nicht an einem Tag erlernen. Es lohnt sich, die auf dem Markt angebotenen Ausbildungskurse zu nutzen, die Sie in die Welt der Immobilien einführen. Auf diese Weise können Sie sich schneller mit dem Beruf und den Grundlagen vertraut machen. Sie müssen jedoch einen guten Schulungskurs wählen – ein Webinar wird Ihnen nicht alles über Immobilien in einer Stunde erklären.

Zertifizierte Ausbildung

Zusätzliche Schulungen für Immobilienmakler können an verschiedenen Orten angeboten werden. Wo kann man eine zertifizierte Ausbildung erhalten? Hier zum Beispiel:

• Deutsche Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg
• IHK-Akademie Ostwestfalen
• Europäische Immobilien Akademie e.V.
• HSB Akademie

Maklerlizenz- wo und wie viel kostet?

Gemäß der Gewerbeordnung und Artikel 34c ist eine Maklerlizenz erforderlich. Sie berechtigt zur Tätigkeit als Immobilienmakler. Sie kann auch als Eintrittskarte in diesen Beruf und als Einstieg in diese Laufbahn betrachtet werden. 

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Landkreis, wo Sie diese erhalten können und wie viel Sie dafür bezahlen müssen. Beispiele für Preise sind: 

• Rostock: ab 350 Euro 
• Essen: ab 480 Euro 
• Bochum: ab 200 Euro 
• Bielefeld: ab 500 Euro

Um eine Maklererlizenz zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Ein gültiger Personalausweis ist unerlässlich. Sie dürfen als Immobilienmakler nicht vorbestraft sein, aber es gibt auch andere formale Anforderungen, wie z. B. ein Dokument aus dem Schuldnerregister und eine Erklärung des Finanzamtes. Bevor Sie eine Lizenz beantragen, sollten Sie sich über die genauen gesetzlichen Anforderungen informieren. Die Ausstellung einiger Dokumente kann lange dauern, und manchmal dürfen die Bescheinigungen nicht „älter als 3 Monate“ sein. Berücksichtigen Sie dies unbedingt.  

Selbstständigkeit und Provision

Dieser Beruf kann eine Herausforderung und eine Chance zur Weiterentwicklung sein. Insbesondere bei den Verkaufs- und Marketingkenntnissen. Die Arbeit mit Kunden ist eine Herausforderung, aber im Falle der Immobilienmakler kommt noch der Verkaufsdruck hinzu. In diesem Beruf ist es sehr üblich, eine Provision zu erhalten. Im ersten Arbeitsmonat ist das natürlich nicht so einfach zu erreichen. In der Regel handelt es sich um eine Umsatzprovision, d. h.die Anzahl der verkauften Immobilien oder der gewonnenen Kunden. 

Wenn Sie sich vor Herausforderungen scheuen, und die Arbeit im Team nicht gerade Ihre Lieblingsbeschäftigung ist, dann sollten Sie sich genau überlegen, ob der Beruf des selbständigen Immobilienmaklers etwas für Sie ist. Wenn Sie Unabhängigkeit und Eigenverantwortung mögen – dann ist dies definitiv die richtige Berufswahl für Sie! Die angebotenen Immobilien reichen von den schönsten Mehrfamilienhäusern bis zu kleinen Einzimmerwohnungen, und die individuelle Arbeit mit dem Kunden erfordert die Unabhängigkeit, sich auf die Immobilie und die Situation anzupassen.

Selbstständigkeit ist in diesem Beruf wichtig, aber auch Kenntnisse im Bau-, Steuer- und sonstigen Recht, wie z. B. im Erbrecht, sind unerlässlich. Ein guter Verkauf bedeutet mehr Kunden und Provisionen, und dafür sind auch Kenntnisse im Grundbuch- und Notarrecht erforderlich. Der Immobilienmakler muss diese Themen beherrschen und sich auf dem Laufenden halten. 

Was braucht man, um Immobilienmakler zu werden?

Der Beruf des Immobilienmaklers ist sicherlich ein interessanter und anspruchsvoller Beruf. Unabhängig davon, ob es sich um einen Beruf für jemanden handelt, der sich beruflich völlig neu orientieren möchte, oder für jemanden, der bereits über einige Kenntnisse verfügt – es lohnt sich, einige Dinge zu beachten. Wir haben eine kleine Zusammenfassung und Ratschläge vorbereitet. Wie kann ich meine Karriere starten? 

• Beantragen Sie Maklerlizenz. Dies ist ein notwendiges administratives Element für Ihre Entwicklung in diesem Beruf und im Immobilienhandel. 
• Halten Sie Ihr Wissen auf dem neuesten Stand. Insbesondere in den Bereichen Recht, Erbschaft, Steuern und anderen. Als Immobilienmakler müssen Sie auch die Kosten kennen, um den Wert einer Immobilie einschätzen zu können. 
• Trainieren Sie Ihre Verkaufstechniken. Kommunikations- und Verkaufsfähigkeiten sind der Schlüssel in diesem Beruf. Je mehr Kunden Sie haben, desto höher ist Ihre Provision und damit Ihr Einkommen.
• Pflegen Sie Ihr Image. Bereiten Sie Visitenkarten, eine Website oder einen Social-Media-Account vor. Kunden werden oft durch “Mundpropaganda“ gefunden, und Sie müssen schnell reagieren, da die Konkurrenz in diesem Beruf ebenso schnell ist.
• Entscheiden Sie sich für Ihren eigenen Entwicklungsweg. Vielleicht sind Sie an Luxuswohnungen für Privatkunden interessiert? Oder sind Sie lieber daran gewöhnt, Wohnungen an Studenten zu vermieten oder Häuser an Familien zu verkaufen? Versuchen Sie, den Bereich zu finden, der Sie am meisten fasziniert und mit dessen Kunden Sie am besten arbeiten können.
• Seien Sie geduldig. Jeder Kunde stellt andere Anforderungen. Der Verkaufsprozess kann lange dauern und die Kommunikation kann unterschiedlich sein. Geduld hilft auch bei der Erledigung von Formalitäten.